4a im Landschulheim

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Aufgeregt und voller Erwartung traf sich die Klasse 4a am Mittwoch, den 21. Mai am Bahnhof Silberstreifen, um mit der Bahn nach Forbach zu fahren. Unser Ziel war die Jugendherberge, wo wir bei tollem Wetter und bester Laune unseren dreitägigen Landschulheimaufenthalt verbrachten.

Nachdem sich die erste Aufregung gelegt, und wir uns nach der Ankunft durch das Mittagessen gestärkt hatten, wartete schon das erste Highlight auf uns. Die Umweltpädagogin Manuela Riedling unternahm mit uns eine dreistündige Wanderung über den Ziegenpfad. Sie vermittelte uns dabei viel Wissenswertes über die Ziegen und ihre Aufgabe als Landschaftspfleger. Außerdem führte sie uns zur Heutobehütte, wo wir mehrere „tollkühne“ Sprünge ins Heu wagten. Eine kurze Abkühlung im nahegelegenen Bach kam uns danach natürlich wie gerufen. Das abschließende Quiz zur Führung meisterten alle mit Bravour.

Am Donnerstagvormittag besuchten wir das Heimatmuseum in Bermersbach und unternahmen dort eine Reise in die Vergangenheit. Das alte Klassenzimmer, der Kaufladen, die Frisierstube, Gerätschaften, Alltagsgegenstände und Spielsachen aus früherer Zeit weckten unser Interesse und mitunter große Verwunderung. Am Nachmittag führte uns der Weg wieder zurück in die Natur. Der Förster Herr Wiederrecht und sein Hund Joshi nahmen sich viel Zeit und machten mit uns einen Lerngang in den Wald. Herrn Wiederrecht gelang es mühelos uns zu begeistern und vermittelte uns durch tolle Spiele und kleine Experimente viel Lehrreiches zum Thema Wald. Lange in Erinnerung wird uns u.a. bleiben, dass man ein rohes Ei so gut mit Naturmaterialien polstern kann, dass es sogar einen Wurf aus fünf Metern Höhe schadlos übersteht. So hatten wir die Möglichkeit mit „Kopf, Herz und Hand“ zu lernen und unser Wissen über Tiere und Pflanzen außerhalb des Klassenzimmers zu erweitern und zu vertiefen.

Durch viele Eindrücke und Erfahrungen reicher kamen wir am Freitag wieder zu Hause an und hatten dort sicher viel zu erzählen.

Wir bedanken uns bei den Eltern, die unser Gepäck transportiert haben und bei Frau Kallies, die so freundlich war uns zu begleiten.