Völlig losgelöst!

„10 – 9 – 8 - ….“ so schallte es an den Projekttage vor den Osterferien aus beiden Standorten. Danach strömten die Kinder jahrgangsgemischt in ihren Astronautenteams zu den Stationen, bei denen sie auf unterschiedliche Weise viele spannende Dinge rund um das Thema „Mond“, „Mondfahrt“ und „Astronauten“ erfuhren:

Es wurden Energie-Riegel für die Astronauten hergestellt, Lebensmittel wurden konserviert und vakuumiert, kleine Bienenroboter wurden programmiert, die Astronauten mussten im Trainingslager vorbereitet werden, räumlich getrennt wurden mit Walkie Talkies Muster nachgebaut, mit Hilfe von VR-Brillen schwebten die Kinder im Weltall und durch dieISS, eine eigene KinderSpaceStation wurde gebaut, Mondhäuser entstanden, Raketen flogen auf Bäume und Dächer im Schulgelände, mit LegoTechnik entstanden Moonwalker, die sich langsam fortbewegten, Zeitzeugen berichteten über Videobotschaften von der ersten Mondlandung und bei Popcorn konnte man im Astrokino sein Wissen erweitern.

Abgerundet wurden die Projekttage mit einer kleinen Feier mitMusik der Streicher, der Flöten und unserem Lied „Ich möchte so gern Rakete fliegen“. Ein letztes Mal wurde der count-down angezählt und damit das Schulhaus freigegeben, so dass die Kinder ihren Familien die Stationen zeigen durften, an denen sie die letzten Tage mit so viel Freude so viel gelernt und erfahren haben.

Ein herzliches DANKESCHÖN an die Eltern, Großeltern, Studierenden, die BOGY-Praktikanten vom WSG, die uns tatkräftig unterstützt haben, an das Kollegium, das mit viel Engagement sich darauf eingelassen hat, dem Förderverein, der das Projekt finanziell unterstützte und vor allem an Herrn Gradwohl, Leiter der SWR-Redaktion Planet Wissen, dessen Idee dieses Projekt war. Er hat es geschafft, dass die Begeisterung für die Raumfahrt und alles was dazu gehört auf alle überschwappte. Die Schule war für diese Tage in einem Ausnahmezustand, die Schwerelosigkeit konnte man bei allen Beteiligten spüren und wie es in dem Lied besungen wird, wir waren: „Völlig losgelöst!“

DW