Freud und Leid der Smartphonenutzung
Jeder soll sein Handy nutzen können und auch Spaß haben damit, aber immer unter Einhaltung der Regeln. Jeder sollte, bei allem, was er mit dem Smartphone tut, immer daran denken, dass es strafbares Verhalten im Umgang mit dem Smartphone gibt und dass dieses Verhalten strafrechtlich verfolgt werden kann. Bei Kindern müssen die Eltern für das geradestehen, was ihre Kinder mit dem Handy machen – und keiner möchte ja seine Eltern in Schwierigkeiten bringen.
Das war u.a. das Fazit einer besonderen Unterrichtsstunde, in der 2 Polizeibeamtinnen mit den Viertklässlern über das Thema „erlaubte und unerlaubte Smartphone-Nutzung“ ins Gespräch kamen.
Es stellte sich heraus, dass viele schon von betrügerischen Nachrichten, gefährlichen Links, Gefahren des Betrugs, Missbrauch anvertrauter Bilder, unerlaubtem Verbreiten oder Verändern von Fotos, ja auch vom Thema „Cybermobbing“ gehört hatten, oder das sogar aus eigener Erfahrung oder dem näheren Umfeld kannten.
Aufmerksam und interessiert verfolgten die Viertklässler daher den Vortrag der beiden Beamtinnen, die nicht müde wurden, die Kinder immer wieder zu ermuntern, bei allem, was mit der Smartphone-Nutzung zu tun hat, stets im Austausch mit ihren Eltern zu bleiben, vor allem, wenn einem etwas komisch, eigenartig, verletzend und beleidigend erscheint–gerade auch dann, wenn es etwas ist, das einem unangenehm oder gar peinlich ist. Nur dann kann schnell geholfen und weiterer Schaden abgewendet werden.
Dass Elternkontrolle auf dem Handy, das Einrichten von Nutzungs- und Zeitbeschränkungen und App-Beschränkungen notwendig und in erster Linie ein Schutz für die Kinder sind, haben wohl viele der Schüler und Schülerinnenin dieser Stunde verstanden.
Weitere Infos finden Sie unter dem Link:
https://www.schau-hin.info/tipps-regeln/goldene-regeln-fuer-kinder-von-11-13-smartphone-tablet