Die Erstklässler ackern weiter

Zwei Monate nach der Pflanzaktion zogen die Erstklässler wieder auf den Acker, um zu sehen, was in der Zwischenzeit gewachsen war.
Erste Erleichterung: Der Acker war mit viel Grün bedeckt. Dank Herrn Walters Einsatz sah nichts vertrocknet aus. Bei genauem Hinsehen entdeckten die Kinder aber, dass das Grün vor allem aus Gras und anderem Kraut bestand, so dass die Kartoffelpflanzen zunächst gar nicht zu entdecken waren. Darum lautete die Devise: das überschüssige Grün muss weg, damit die Kartoffeln sichtbar werden. Also wurde das Übel bei der Wurzel gepackt. Doch: Was ist Gras? Was ist Kartoffel? Kann das raus oder muss das stehenbleiben? Viele Fragen taten sich auf. Aber Zeit auf dem Acker ist ja auch Zeit zum Lernen und so lichtete sich nach und nach der Ackerdschungel. Am Ende konnten die freigelegten Kartoffelpflanzen zum ersten Mal angehäufelt werden, auch ein paar Kohlrabi wurden noch gepflanzt und die Kürbisse bekamen Wasser, damit sie gut wachsen.
Nun sind alle gespannt, wie sich der Acker weiterentwickeln wird.
MK