Wie kommt das Wasser in den Hahn?

CIMG1786 640x480Wir gehen der Sache auf den Grund!

Das war das Motto eines Lerngangs, der die Viertklässler der Pestalozzischule am 2. Oktober zum Wasserwerk Neuburgweier führte. Dort wurden sie vom Wassermeister Herrn Knäbel begrüßt und dann in zwei Gruppen durch das Werk geführt. Dabei wunderte sich so mancher darüber, wie eigenartig hier ein Brunnen aussieht (kein Wasser ist darin zu sehen, kein Eimer zum Herablassen, nichts, was an einen herkömmlichen Brunnen erinnert) und wie kalt das Wasser ist, das aus der Erde gepumpt wird (die Hände an den großen Filterbehältern vermittelten einen Eindruck davon). Am meisten begeisterte die Schüler aber das große Wasserspeicherbecken und mancher freute sich darüber, dass „sein“ Wasser daheim genau hier her kommt. Dass die Kinder am Ende das Wasser ganz frisch probieren konnten, das Gläschen als Andenken mitnehmen durften und darüber hinaus auch noch mit einer frischen Brezel gestärkt wurden, löste große Freude aus und krönte diese Besichtigungstour. So konnten sich alle vor dem Rückmarsch ordentlich stärken (Spaß mit Brezel eingeschlossen), das schöne Wetter bot Gelegenheit zum „Picknick im Grünen“ , zum spannenden Experiment „schaffe ich es, Brennnesseln zu pflücken, ohne, dass sie mich brennen“. Zusätzlich ein bisschen Botanik auf dem Heimweg (Herbstzeilosen, wilder Thymian, Weißdorn, Pfaffenhütchen, Walnussbäume und diverse andere Pflanzen präsentierten sich in herbstlicher Pracht) ergänzte diesen Lerngang ganz im Sinne unseres Schulprofils: die Natur kennen, schätzen und lieben.